Die Erstellung von einem Lernplan

Eine gute Organisation und Planung ist enorm wichtig. Ich bin der Meinung man muss wissen, was zu tun ist, wann die Sachen erledigt werden und auch wann Pausen anstehen. Nur wenn man einen genauen Überblick über den ganzen Inhalt und die Termine hat, dann kann man auch erfolgreich sein. 

Warum ist diese Art von Lernplan die Beste?

Durch diese Art zu planen weiß man genau, welche Themen in welcher Woche dran sind und zu welchem Modul sie gehören. Zudem weiß man genau, welche Wochen frei sind und vor allem, dass man alles hinbekommt. Hat man keinen Überblick über den Inhalt und weiß nicht, bis wann man was geschafft haben sollte, dann hat man im schlimmsten Fall immer das Gefühl zu wenig zu tun, nicht mitzukommen oder ist einfach überfordert. Diese fehlenden Erfolgserlebnisse und die fehlende Sicherheit führen langfristig zur Frustration und vielleicht sogar zum Abbruch des Studiums. Durch den Lernplan hast du also einen super Überblick, genug Erholung, Erfolgserlebnisse und das alles mit dem Wissen, dass du alles schaffen wirst.

Allgemeines zum Lernplan

Ich richte mein Studium nach meinem Leben und nicht umgekehrt, ich mache so viele Module, wie in mein Leben und meine Planung passen. Ich habe mich damals für die Fernuni Hagen entschieden, weil das dort möglich ist. Ich habe die Möglichkeit, alles selbst zu planen. Zunächst schaffe ich einen Überblick, wie viele Einheiten hat das Modul? Welche Themen werden behandelt? Dadurch erhalte ich erstmal einen Überblick über den ganzen Inhalt des Semesters und darüber, wo die Uni ihre Schwerpunkte legt. 

Dann erstelle ich eine Tabelle

Die Tabelle enthält 4 Spalten und so viele Zeilen, wie das Semester Wochen hat. In der ersten Spalte sind die Daten der Wochen, in der letzten die Fristen und Termine wie zum Beispiel von Klausuren.

 

Wie viel schaffe ich in einer Woche?

Was muss ich bis wann können?

Ich habe mir ja bereits zuvor eine Inhaltsübersicht der Module erstellt und schaue jetzt, wie viel die einzelnen Themen an Raum innerhalb des Moduls einnehmen. Dann teile ich die verschiedenen Themen auf die Wochen auf.

 

Man sollte am Anfang etwas erarbeiten und darauf achten, wie lange man für wie viele Seiten braucht. Zum Beispiel, ich sage, ich schaffe es 10 Seiten die Stunde zu erarbeiten (lieber niedrig ansetzen, vielleicht muss man was nachlesen oder wiederholen und wenig und schneller fertig ist immer besser als viel und schnell frustriert und überfordert zu sein. Grade da es um Verständnis geht, sollte sich Zeit gelassen werden). Dann schaue ich, wie viele Stunden ich am Tag oder in der Woche Zeit habe, zum Beispiel 5 Stunden am Tag an 5 Tagen die Woche. Dann weiß ich, dass ich 250 Seiten in der Woche schaffe. Diese Seiten kann ich dann an Themen vergeben. Hat das Buch zum Sachenrecht 500 Seiten, dann muss ich dafür zwei Wochen einplanen. 

 

Die Themen, die ich behandeln will, schreibe ich in Spalte 3. In Spalte 2 schreibe ich, zu welchem Modul die Themen gehören, um einen besseren Überblick zu erhalten.

Ausgleich und Überforderung verhindern

Das Wochenende ist bei mir immer frei. Ich plane immer weniger für die Woche ein, als ich eigentlich schaffen würde, so gerate ich nicht unter Druck und habe schnell Erfolge. Ich weiß zum Beispiel, dass ich 200-300 Seiten die Woche schaffe, plane aber nur

100-150 Seiten als Ziel ein. Dann kann man auch einfach mal sagen „ich mach heute nichts“ und weis, dass man trotzdem alles schafft.

Zusätzlich dazu plane ich ganze Wochen als „Puffer“ ein, falls was dazwischen kommen sollte, genauso wie freie Wochen. Freie Wochen lege ich ungefähr alle 6-8 Wochen. Da ich meistens die Module nach einander durcharbeite, mache ich gerne eine Woche frei, wenn ich mit dem Modul durch bin.

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