Dienstags bei Morrie

Dienstags bei Morrie ist eine Geschichte auf einer wahren Begebenheit, welche unfassbar schön und inspirierend ist. Dienstag bei Morrie trifft ein genau ins Herz und regt einen zum Nachdenken an. Es ist die Art von Buch, welches ich jedem empfehlen würde zu lesen.

Der Klappentext

Als er erfährt, dass sein ehemaliger Professor Morrie Schwartz schwer erkrankt ist und bald sterben wird, beginnt der Journalist Mitch Albom seinen Lehrer jede Woche zu besuchen. Und er, der meinte, dem Sterbenden Kraft und Trost spenden zu müssen, lernt stattdessen dienstags bei Morrie das Leben neu zu betrachten und zu verstehen.

Meine Gedanken

Am Anfang hatte ich Angst davor das Buch zu lesen. Wie häufig, wenn man merkt, dass sich etwas um den Tod dreht. Häufig hat man Angst davor sich mit dem Thema zu beschäftigen und wählt lieber ein Buch, was von schönen Dingen handelt. Genau da setzt Dienstag bei Morrie an, denn das Buch erzählt von schönen Dingen, obwohl oder gerade, weil es vom Tod spricht. Mitch der mitten im Leben steht, fürchtet sich mehr vor dem Tod, als der im sterben liegende Morrie. Morrie lernt Mitch das Leben anders zu betrachten und zu leben. Insgesamt gibt es 14 Dienstage, in welchen Themen wie Selbstmitleid, Reue, Familie, Geld, Vergebung und Tod geht.

Ich unterstreiche in Büchern, die ich lese, meine liebsten Zitate mit einem schwarzen Stift. Ich habe das Gefühl, dass das Buch dadurch viel persönlicher wird und ich liebe es, durch Bücher zu blättern und mich an die Geschichten und Gefühle zu erinnern, welche das Buch mir gezeigt hat. Ich habe so viel in diesem Buch unterstrichen. Dienstag bei Morrie hat mir auf 217 Seiten so viele schöne Momente, tiefe Gedanken, Einsichten und Gefühle gezeigt. Ich denke, jeder Mensch, egal wie alt und in welcher Lebenssituation, kann etwas aus diesem Buch mitnehmen. Mich begleitet das Buch bis heute. Als ich es damals gelesen habe, war ich an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben, als ich es jetzt bin und auch wenn ich mich inzwischen sehr weiterentwickelt habe, liebe ich das Buch nach wie vor.

“Wenn ich dort war mochte ich mich selbst lieber.”

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